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Vermögensverwaltung 2.0

Vermögensverwaltung 2.0

Was ist eine Vermögensverwaltung und welchen Zweck erfüllt sie?

Ein Vermögensverwalter übernimmt die vollständige Betreuung deines Vermögens und trifft eigenständig Anlageentscheidungen für seine Klienten, die sich mit dem Thema Geldanlage entweder nicht gut genug auskennen oder einfach nicht die Zeit und Lust haben sich in diese anspruchsvolle Materie einzuarbeiten. Natürlich kann hierbei im Vorfeld ein spezifischer Rahmen gesetzt werden, in dem der Vermögensverwalter handeln darf. Für die Tätigkeit als professioneller Vermögensverwalter wird eine von der zuständigen Aufsicht zu genehmigende Lizenz zur Finanzportfolioverwaltung (§ 2 Abs. 2 Nr. 9 WpIG) benötigt. Auf diese rechtliche Zulassung sollten anspruchsvolle Anleger unbedingt achten, damit sie nicht an eine „unechte“ Vermögensverwaltung geraten, hinter der sich meist eine Vermögensberatung verbirgt, die lediglich Tipps für den Vermögensaufbau gibt.

Zu unterscheiden sind bei der Vermögensverwaltung die standardisierten und die individuelle Vermögensverwaltung.

Bei der standardisierten Vermögensverwaltung verwaltet der Portfoliomanager für eine größere Kundengruppe ein gemeinsames Investmentportfolio mit ähnlichen oder gleichen Investmentzielen.

Bei der individuellen Vermögensverwaltung wird exakt auf die Wünsche des einzelnen Anlegers eingegangen im Hinblick auf verschiedene Faktoren wie z.B. Zielrendite, Risiko, Nachhaltigkeit, ethische Grundsätze (z.B. Ausschluss bestimmter Unternehmenstypen). Diese Form der Vermögensverwaltung ist mit Sicherheit die exklusivste, jedoch gehen mit dieser durch die individuelle und persönliche Betreuung auch höhere Kosten einher, weshalb sich eine individuelle Vermögensverwaltung oftmals erst ab größeren Anlagebeträgen, z.B. erst ab 500.000 € lohnt.

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