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Was ist eine Vermögensverwaltung und was sind ihre Aufgaben?

Was ist eine Vermögensverwaltung und was sind ihre Aufgaben?

Eine Vermögensverwaltung (Asset Management) ist eine Dienstleistung, die im Finanzsektor von Banken, spezialisierten Unternehmen aber auch von Einzelpersonen angeboten werden kann. Der Vermögensverwalter hat die Aufgabe deine Finanzen zu betreuen. Dazu musst du dem Vermögensverwalter eine Handlungsvollmacht übertragen, mit welcher er Vermögenswerte kaufen und verkaufen darf.

Du als Anleger besprichst natürlich mit dem Verwalter, welche Anlagestrategie befolgt werden soll

Was macht eine Vermögensverwaltung?

Bei der Vermögensverwaltung (auch als Asset Management bezeichnet) handelt es sich um eine Finanzdienstleistung, die von Banken, spezialisierten Unternehmen oder auch Einzelpersonen angeboten werden kann. Ein Vermögensverwalter übernimmt die Betreuung von Finanzvermögen für einen Dritten. Dieser Dritte überträgt dem Verwalter dazu die entsprechende Handlungsvollmacht, die ihn dazu berechtigt, Vermögenswerte zu kaufen oder zu verkaufen.

Der Vermögensverwalter kann dann eigenständige Anlageentscheidungen treffen und diese umsetzen, stets mit dem Ziel einer zielgerichteten Vermögensentwicklung und -optimierung. Der Kunde macht seinem Vermögensverwalter gegenüber jedoch bestimmte Vorgaben, so dass eine gemeinsam vereinbarte Anlagestrategie vorliegt, an die sich der Verwalter halten muss.

Wichtig ist dabei zu wissen, dass es sich bei der Vermögensverwaltung um ein Treuhandverhältnis handelt. Das verwaltete Vermögen geht nicht in das Eigentum des Verwalters über, der Kunde bleibt weiterhin Eigentümer. Vermögensverwalter können Aktien und andere Finanzprodukte kaufen und verkaufen, sich aber auch mit Sachwerten wie Immobilien befassen.

Wichtig bei Vari-Invest:

Vari-Invest und der Vermögensverwalter nehmen weder Wertpapiere/Vermögenswerte noch (Konto-) Guthaben selbst in Empfang, sondern bei Vari-Invest eröffnet der Anleger sein eigenes Konto und Depot bei unserem Kooperationspartner, der Fondsdepot Bank GmbH.

Nicht zu verwechseln ist der Vermögensverwalter dabei mit dem Finanzberater. Ein Finanzberater gibt seinem Kunden Anlageempfehlungen und vermittelt ihm auch geeignete Produkte, die Umsetzung obliegt jedoch hier immer dem Kunden selbst. Das heißt, der Kunde muss weiterhin selbst entscheiden, welche Anlageform er wählt, diese auch realisieren und überwachen. Bei einer Vermögensverwaltung wird dies von dem Verwalter übernommen.

Formen der Vermögensverwaltung

Es kann zwischen verschiedenen Formen der Vermögensverwaltung unterschieden werden:

  • Institutionelle Vermögensverwaltung

Hier wenden sich institutionelle Anleger an eine Vermögensverwaltung. Dies können beispielsweise Versicherungen, Pensionskassen oder Staatsbetriebe sein.

  • Private Vermögensverwaltung

Diese Form der Vermögensverwaltung richtet sich an Privatpersonen, da diese in der Regel nicht über die nötige Zeit wie auch die Expertise verfügen, um sich sicher auf den Finanzmärkten zu bewegen. Die private Vermögensverwaltung lässt sich noch einmal unterscheiden in individuelle, standardisierte und automatisierte Vermögensverwaltung:

  • Individuelle Verm?gensverwaltung

Handelt es sich um einen individuelle Vermögensverwalter, kann sich der Kunde an einen persönlichen Ansprechpartner und Finanzplaner wenden. Der Vermögensverwalter geht auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden ein.

  • Standardisierte Vermögensverwaltung

 Einen persönlichen Ansprechpartner gibt es hier üblicherweise nicht. Anlagestrategien werden hier für eine ganze Gruppe an Kunden erarbeitet, die dieselben Voraussetzungen mitbringen.

  • Automatisierte Vermögensverwaltung

Zum Einsatz kommen hier Robo-Advisors in Form von intelligenten Online-Plattformen. Statt eines realen Vermögensverwalters, basiert das Vorgehen hier auf Algorithmen, der Kunde nimmt eine digitale Vermögensverwaltung in Anspruch. Hierzu muss der Anleger zunächst Angaben machen, damit die Seite eine passende Anlagestrategie vorschlagen kann.

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